BUTOKUKAI GERMANY e.V.
Das Wort Butokukai ist japanisch und heißt soviel wie Kampfkunstvereinigung. Bu (Kämpfer, Krieger, Waffen), Toku (Tugend, Moral), Kai (Vereinigung). Germany als englisches Wort für Deutschland wurde aufgrund der internationalen Beziehungen gewählt. Wir sind als eingetragener Verein gemeinnützig anerkannt.
Die Bezeichnung Butokukai geht auf die im Jahre 1895 gegründete Dai Nippon Butokukai zurück. Hanshi Richard Kim wird im Jahre 1939 Mitglied der DNBK (Kyoto/Japan). Im Jahre 1945 wurde die DNBK durch die alliierten Streitkräfte verboten. Nach dem Abschluss des Friedensvertrages zwischen den USA und Japan wurde die DNBK 1953 unter dem Vorsitz von Ono Kumao als private Organisation wieder zum Leben erweckt.
Als enger Freund von Ono Kumao erhielt Richard Kim 1959 den Auftrag, den Zen Bei Butoku Kai außerhalb von Japan zu gründen. Die internationaleen Beziehungen über die Grenzen Amerikas hinaus macht die Gründung des Butokukai International notwendig. 1976 besucht Richard Kim erstmals Deutschland. Richard Kim verlässt im Jahre 1999 nach 60 Jahren, aus verbandspolitischen Gründen, die DNBK.
Im Jahre 2001 erhält Stephan Peitz den Menkyo Kaiden des Shorinji Ryu (Stil-Lizenz) durch Richard Kim, vertreten durch Hanshi Jean Chalamon, und die Aufforderung, die Künste des Shorinji Ryu in Deutschland zu konservieren. Dies ist die Stunde der Wiedergeburt des BUTOKUKAI GERMANY e.V.
Im Jahre 2006 wird, unter der technischen Leitung von Meijin Jean Chalamon (Butokukai Europe) und Hanshi Rod Sanford (Zen Bei Butoku Kai), auf Vorschlag des Generalsekretärs Stephan Peitz der Butokukai International in KOKUSAI BUTOKUKAI umbenannt. Im Zuge dessen wird auch das Emblem des Verbandes geändert, um sich klar von der DNBK abzugrenzen.